Der Darm
funktioniert wie ein Gemüsegarten
Von Dr.med.
Ulrich Mohr
Eine neue Sichtweise der Ernährung – Nicht unsere Ernährung ist das
Wichtigste. Das Wichtigste sind die optimalen Lebensbedingungen für die
Bakterien in Darm und Lunge.
Was passiert, wenn
man sein Gemüsebeet mit Mengen an fauligem halbverwestem Kompost
beglückt? Die gesunden Mikroorganismen ergreifen die Flucht oder
versterben elendiglich beim Versuch der Auswanderung. Der Ertrag Deines
Gartens bleibt trotz bester Absichten auf der Strecke. Gifte statt Humus
verrichten ihr zerstörerisches Werk. Was das mit menschlicher Gesundheit
zu tun hat? Sehr viel, denn in unserem Verdauungssystem verlaufen die
chemischen Umwandlungsprozesse sehr ähnlich den Vorgängen in der Natur.
Dieser Umstand fand bisher kaum Beachtung. Ein gesunder Darm ähnelt
weitaus mehr einem Gemüsegarten als einer Chemiefabrik. Und der
Biogärtner weiß, dass er für beste Ergebnisse nur das Mikroklima
optimieren muss. Dann ist noch nicht einmal Düngen erforderlich. Das
klingt vielleicht ungewohnt, doch nur im ersten Moment. Es lohnt sich
jedenfalls, diesen Mikrokosmos im Bauch zu verstehen. Mit diesem Wissen
werden Heilungen möglich, wo es bisher keine Hoffnung zu geben schien.
Ein gesunder Darm
ähnelt weitaus mehr einem Gemüsegarten als einer Chemiefabrik.
Angesichts der ständig wachsenden medizinischen Möglichkeiten müsste man
vom Besten ausgehen können und sich an sinkenden Krankheitszahlen und
Todesfällen erfreuen. Doch kurioserweise ist gerade das Gegenteil der
Fall. Der klassische Mediziner konnte bis heute mit hochgerüsteter
Technik das Blatt nicht wenden. Dem mehr feingeistigen Naturheilkundler
ergeht es nicht besser.
Worin mag das
begründet sein? Liegt es an der unter selbstkritischen Medizinern
bekannten Weisheit „Je mehr Ärzte, desto mehr Kranke.“, die sich
statistisch tatsächlich belegen lässt? Das mag einer der Gründe sein,
doch genügt er bei weitem nicht, um die ständig wachsende Zahl der
chronisch Kranken und Schwerstkranken zu erklären.
Genauso wenig ist
damit der Jo-Jo-Effekt erklärt. Was dem Namen nach ein neuer
Breitensport sein könnte, ist tatsächlich die Qual einer explodierenden
Zahl Übergewichtiger. Sie stolpern von einer Diät in die nächste, um mit
immer weniger Kalorien immer schneller dicker zu werden. Ich wage eine
andere, sehr viel provokativere Sichtweise.
Könnte es sein, dass
wir in der Faszination für Technik und Fortschritt den Blick für das
Einfache völlig verloren haben? Ja, dass wir dem Einfachen sogar jede
Wirksamkeit absprechen? Wie schafft es ein Tier, in freier Wildbahn
gesund zu bleiben? Wie gelingt ihm die Genesung bei den eher seltenen
Erkrankungen oder Verletzungen? Vielleicht sollten wir
hier ansetzen, um
nach Antworten zu suchen. Die älteren und die natürlich wirtschaftenden
Bauern wissen noch, dass eine kranke Kuh intuitiv die Kräuter frisst,
die der Genesung am dienlichsten sind. Wer auf solcherlei Besonderheiten
achtet, wird auch feststellen, dass krankes Wild zu besonderen Quellen
geht, um genau dieses Wasser zu trinken. Es scheint also in der Natur
des Tieres ein Instinkt zu existieren, das jeweils für den Moment
Passende zu essen und zu trinken.
Hat der Mensch diese
intuitive Gabe ebenfalls und sie nur vergessen? Es sieht ganz so aus.
Indizien hierfür gibt es viele. Ich greife exemplarisch ein besonders
Anschauliches heraus, weil es immer wieder Anlass zu Spötteleien gibt.
Schwangere entwickeln die kuriosesten Vorlieben, ob sie nun kiloweise
Sonnenblumenkerne verzehren oder zur sauren Gurke mit Marmelade greifen.
Dahinter verbirgt sich nichts anderes als ein instinktives Wissen, dass
bestimmte Inhaltsstoffe eines Lebensmittels für den Organismus im Moment
besonders wichtig sind.
Nehmen wir also an,
dass dies alles so ist, dann müsste man sich gesund essen und trinken
können. Der Gedanke an sich ist nicht neu, nur funktionierte es bisher
meist nicht. Dabei bräuchte man nur seinen lebenswichtigen Darmbakterien
die optimalen Lebensbedingungen zu schaffen. Wenn das so ist, stellt
sich andersherum die Frage, was uns daran hindert, dies zu tun. Einen
gewichtigen Grund nannte ich bereits: Die fehlende Vorstellung, dass
Einfaches wirkungsvoll sein könnte. Der zweite wesentliche Grund ist die
hochgradige Verarbeitung vieler Lebensmittel. Selbst wenn unser
Ernährungsinstinkt einwandfrei funktionieren würde, müsste er hier
scheitern. Denn die künstlichen Kombinationen und Konzentrationen kennt
er nicht, daran scheitert auch das freilebende Tier.
Den Supertreibstoff
Glukose beispielsweise frisst jedes Tier pur, wenn es ihn kriegen kann.
Das Zuckerl fürs Pferd ist dafür ein bekanntes Beispiel. Aus dem
gleichen Grund verenden Wildtiere zu Hauf an den Feldrändern besonders
ölreicher Rapssorten. Die hohen Konzentrationen hat die Natur so nicht
vorgesehen. In unseren industriellen Lebensmitteln bewirken die vielen
tausend Chemikalien ihr übriges, um dem intuitiven Empfinden für
Bekömmlichkeit und Wert den Garaus zu machen.
Wer also den
natürlich einfachen Weg zur Gesundheit beschreiten will, braucht
wenigstens
zwei Dinge:
1. Die
Rückbesinnung, dass Einfaches wirkt,
2. Mehrheitlich
naturbelassene Lebensmittel wenigstens während der Heilungsphase.
Und man sollte
wissen, wie diese Lebensmittel individuell einzusetzen sind. Denn die
bisherige Vorstellung einer allgemeingültigen, gesunden Kost darf als
gescheitert bezeichnet werden. So kann es nun gelingen, auch wenn alles
andere vorher versagte. In medizinischen Worten ist es das
Wiedererwachen der Selbstregulation.
Doch wie lerne ich
von der Kuh, wann ich was und wieviel davon verzehren sollte, um zu
genesen? Nun, da der Dialog an der Sprachbarriere scheitert, müssen wir
uns unsere eigenen Gedanken machen. Das ist gar nicht so schwer, und
sogar logisch zu entwickeln. Hier kommt uns die Wissenschaft zur Hilfe.
Ausgerechnet die menschliche Kunst, die mit ihren Entwicklungen die
Botschaft verbreitet „Fortschritt bedeutet, dass alles komplizierter
wird“, liefert die Fakten zur Einfachheit. Bei den folgenden
Überlegungen werden wir allerdings die bisherige Betrachtung des
Verdauungsvorgangs strapazieren müssen. Doch wer Neues entdecken will,
braucht die Bereitschaft, das Alte wenigstens als unvollständig und nur
relativ richtig zu vermuten.
Man weiß heute, dass
die Verdauung im Mund beginnt. Stärkespaltende Enzyme zerlegen bereits
hier die längerkettigen, „großen“ Kohlehydrate in kleinere Einheiten.
Ja, wenn man ihnen die Zeit dazu lassen würde. Reinbeißen und schlucken
sind hingegen in einer schnelllebigen Gesellschaft mittlerweile
weitgehend zu einem Akt verschmolzen. So findet dieser erste
Verdauungsvorgang bei den Meisten schon gar nicht mehr statt. Auch die
Mitteilung aus dem Mund an den Rest des nachfolgenden Verdauungstraktes,
was denn nun auf ihn zukommt, bleibt somit aus. Die spezifische
Enzymantwort auf das, was sich als soeben vertilgte Rohrpost auf den Weg
gemacht hat, wird nicht gesendet. Runter also mit dem Brocken, der
eigentlich feinster angedauter Brei sein sollte. Die Geschmacksknospen
sind beleidigt, der Kontakt und damit der Genuss waren nun wirklich zu
kurz.
Also muss der
nächste Bissen gleich hinterher, um ein weiteres frustrierend kurzes
Aufflackern eines Geschmackserlebnisses zu erhaschen. Die Folge ist,
dass wir weitaus mehr essen, als wir tatsächlich brauchen. Solches
Verhalten leert den Geldbeutel und füllt die Wartezimmer der Ärzte. Nach
der basischen Verdauung unter Sauerstoffeinfluss im Mund, ist nun der
Magen an der Reihe. Er verdaut mit Magensäure und eiweisspaltendem
Enzym, ebenfalls in Anwesenheit von Sauerstoff. Mit Brocken tut er sich
jedoch schwer, also werden sie zum Teil unverarbeitet weitergereicht.
Der anschließende Zwölffingerdarm leistet wiederum basisch mit Galle und
Bauchspeicheldrüsensaft erneut sein Bestes für die Aufspaltung von
Kohlehydraten und jetzt auch Fetten. Hier hat nun Sauerstoff nichts mehr
zu suchen. Doch das Übermaß und die verbliebenen Speisebrocken machen
einen Strich durch die gesunde Rechnung. Schnell sind Leber und
Bauchspeicheldrüse durch Übermaß und Störung des Milieus an ihren
Grenzen. Von den unnatürlich hohen Zucker- , Eiweiss und
Fettkonzentrationen haben wir dabei noch gar nicht gesprochen. Hier
dürften die ersten unerwünschten Verwesungsvorgänge zu beklagen sein.
Diese erreichen dann im Dickdarm nebst Fäulnis ihren Höhepunkt.
Mit dem Gang zur
Toilette schließt sich der Kreis der Beleidigungen für die zarten
Knospen unseres Riechorgans. Der Dickdarm, der uns mit hochwertigen,
sauerstoffarm fermentierten Produkten verwöhnen sollte (sogenannte kalte
Oxidation, siehe Viktor Schauberger, Wasserforscher), hat buchstäblich
die A…karte gezogen. Dabei kann er so viel mehr, als man ihm bisher
zugestand. Nur Wasser und ein paar andere Belanglosigkeiten wieder
aufzunehmen, ist bei weitem
zu eng gedacht.
Die Liste der
Störfaktoren ist mittlerweile länger geworden. Der Gesundung und
Gesundheit stehen entgegen:
1. die fehlende
Vorstellung von Einfachheit,
2. zu wenig
naturbelassene Lebensmittel,
3. zu wenig Kauen,
dadurch zu große Essensmengen und
4. zuviel Sauerstoff
im Darm, sowie
5. gemessen an der
Nahrungsmenge zu wenig Verdauungsenzyme.
Aus dieser
unerfreulich folgerichtigen Kette resultiert der weitgehende Tod der
gesunden Darmflora. Damit wiederum leidet
6. das Immunsystem
und
7. bleibt die
Umwandlung von Nahrungsbestandteilen durch Bakterien in
körperverwertbare Substanzen weitgehend aus. In Kurzform: Der Mensch
verhungert und vergiftet sich mit vollem Darm. Die immense mechanische
Dehnung des Verdauungstraktes durch Menge und Gase führt
8. erschwerend zu
einem unvollständigen Schließen der jeweiligen Pförtner. Mageninhalt
fließt in die Speiseröhre zurück. Mageninhalt fließt zu früh in den
Zwölffingerdarm. Galledurchsetzter Zwölffingerdarminhalt fließt in den
Magen zurück und schädigt die Schleimhaut usw., eine lange Kette der
Irritationen. Man vergegenwärtige sich, dass der leere und gesunde Magen
in etwa die Größe der eigenen Faust hat. Seine enorme Dehnbarkeit sollte
man nicht unbedingt als Freibrief verstehen, daraus einen Heißluftballon
zu machen.
Damit beenden wir
diese bedrückende Reise durch unsere überdehnten und überforderten
Gedärme. Wir zahlen einen hohen Preis für die bis heute ausbleibende
Würdigung derselben. Wie schon gesagt, sie sind weit mehr als eine
Röhre, in der die Chemie regiert. Unser Verdauungssystem ist eine
überaus lebendige Innenwelt, in der Milliarden von Mikroorganismen das
herstellen, was wir als Nährstoffe brauchen.
Vieles weist darauf
hin, dass Vitamine, Enzyme, sekundäre Pflanzenstoffe nur teilweise für
uns bestimmt sind. Sie scheinen vor allem Nährstoffe für unsere
Darmbakterien zu sein, die uns wiederum mit ihrer Aktivität ernähren.
Vieles weist auf
einen tragischen Irrtum hin. Man glaubt, die lebensnotwendigen Stoffe
für den Menschen wären vor allem Vitamine, Enzyme, Kohlehydrate und
dergleichen in der Nahrung. Das mag zum Teil stimmen, doch nicht weniges
weist darauf hin, dass wir vor allem unsere Darmbakterien gut ernähren
sollten. Und die brauchen von allem viel weniger, als man heute ahnt.
Dann nähren sie die Aktivitäten unseres Körpers bestens. So können wir
es auch in der Natur beobachten. An sich ist nichts naheliegender, als
dieselben Vorgänge in uns zu vermuten. Doch auf die Idee kam noch
niemand. .
Gibt es nun einen
Weg aus der Misere, ohne dafür die Kutte überzustreifen und fastend auf
ewig ins Kloster zu entschwinden? Ja, es gibt ihn und es ist ein überaus
genussvoller Weg.
Im Grunde ist unser
Darm ein Gemüsegarten. Diese Kette von Misslichkeiten kann umgedreht
werden. Das gelingt leicht, wenn man die Parallelen zwischen
Gemüsegarten und Verdauungssystem aufdeckt. Alles ist in sinnvollen
Kreisläufen organisiert. Eine unendliche Vielfalt hilfreicher
Mikroorganismen und Bakterien braucht ein ideales Umfeld. Sie erzeugen
den „Humus“, also die Substanzen, auf dem unsere körperliche und
geistige Gesundheit prächtig gedeihen kann. Es gilt, ihnen die besten
Lebensbedingungen zu schaffen. Düngen mit speziellen Substanzen ist dann
nicht erforderlich.
Dabei ist eine
erfolgreiche und nachhaltige Umkehr nur möglich, wenn dabei der Genuss
nicht zu kurz kommt. Sonst bleibt sie ein Strohfeuer. Wer will schon ein
Leben lang auf Freude am Essen verzichten? Wer will neiderfüllt an
seinem Speichel ertrinken, während sich der Tischnachbar genüsslich
schmatzend Haxe und Torte reinschiebt? Der Anblick des
hochroten Kopfes und
der hervorquellenden Augen des Schwelgenden, was seinen hohen Blutdruck
erahnen lässt, spenden dabei wenig Trost. Sollte ich lieber doch auf ein
paar Lebensjahre verzichten, und die eine oder andere weitere Krankheit
in Kauf nehmen, um beim Halali auf das Büffet dabei zu sein? Nur Mut,
das ist nicht nötig.
Es gilt als erstes,
den natürlichen Geschmackssinn wieder freizulegen. Lerne zu spüren, was
Dir wann, wie und in welcher Kombination gut tut und schmeckt. Das kann
sich täglich je nach Erfordernissen, wie Belastung und Jahreszeit
ändern. Lerne dabei den Genuss des langsam Essens kennen, und staune wie
sich von Zauberhand schon dadurch die Essensmengen
reduzieren. Ein
individueller Ernährungs- und Verhaltensplan kann während der ersten
Wochen sehr hilfreich sein, insbesondere wenn Gewichtsprobleme und
Krankheiten im Spiel sind. Doch schon das genussvoll langsame Kauen
entlastet die Schließmuskeln von Magen und Darm, reduziert Sauerstoff in
den tieferen Darmabschnitten, reduziert Fäulnis und Verwesung und bietet
somit gesunden Darmbakterien neue Chancen zum Leben.
Fazit = Wenn
sie Darmprobleme haben, nehmen sie B12 und Folsäure. B12 wird am besten
unter die Haut gespritzt |
Die besten
Gesundheits-Tipps, die sie je irgendwo gelesen haben.
TOTE ÄRZTE LÜGEN NICHT
oder warum Mediziner weltweit die höchste Sterblichkeistsrate aller
Berufe haben
Diesen Vortrag von Dr. Wallach sollten sie
ihren Glauben schenken, wenn sie gesund, vital und munter alt werden
wollen! Das einzige was nach meiner Meinung noch fehlt ist Sport.
Bewegen sie ihre Füße jeden Tag eine halbe Stunde mit laufen oder
schnell gehen. Falls alle Leser die hier auf dieser Seite genannten
Tipps umsetzen, werden die Arztpraxen in den nächsten Monaten
reihenweise pleite gehen.
auszugsweise
Übersetzung des Vortrags von Dr. Joel D. Wallach "Dead Doctors Don-t
Lie" aus dem Jahre 1993.... aus der Sicht eines Nobelpreisanwärters
Dr. Joel D.
Wallach wurde 1991 für den Nobelpreis nominiert. Er hat ihn damals
unverständlicherweise nicht bekommen, aber nachdem man weiß wie korrupt
dieses Nobelpreiskomitee agiert, seit es die USA unter ihrer Kontrolle
hat, ist es schon gut so, das seine Vorstellung einer gesunden
verstndlichen Medizin, nicht mit diesen "Affenpreis" dekoriert worden
ist.
Und jetzt,
sehr verehrte Damen und Herren, hören Sie zu. Dr. Wallach:.
Hallo und guten
Abend sehr verehrte Damen und Herren. Ich bin heute hier, um Ihnen
einiges über Ernährung zu erzählen - Dinge, die Sie mit Sicherheit noch
nie gehört haben, und wenn dann vielleicht noch nicht umsetzen konnten.
Wie viele von
Ihnen hier sind auf einer Farm oder auf einem Bauernhof aufgewachsen?
Oder arbeiten auf einem, oder arbeiten vielleicht mit Tieren? Na, da
sind ja doch einige! Genau wie ich. Ich wuchs in den 50er Jahren auf
einer Farm in West St. Louis auf. Meine Eltern fingen mit Rinderzucht
an. Und wenn man Tiere züchtet, dann ist es auf alle Fälle von Vorteil,
wenn man auch das Futter selbst anbaut - ansonsten macht es keinen
Sinn., denn Futter ist sehr teuer. Also haben wir Mais, Soja und Heu
angebaut. Außerdem hatten wir einen eigenen Laster, der fuhr dann nach
der Ernte zur Mühle, und dort wurde alles gemahlen. Ja und dann wurde
dem Futter noch einiges zugesetzt; allerdings nicht wie heute
Antibiotika und Hormone, sondern Vitamine, Mineralstoffe und
Spurenelemente. Und daraus wurde das Tierfutter zusammengesetzt und
verfüttert. Etwa 6 Monate später wurden die Rinder zum Schlachthof
gebracht. Als Kind war ich darüber noch sehr verwundert,; die Rinder
bekamen Vitalstoffe zugesetzt, damit sie schnell "groß und stark"
wurden, dann wurden sie nach 6 Monaten geschlachtet und wir, die wir
doch mindestens 100 Jahre ohne Beeinträchtigung, Schmerzen und Sonstiges
alt werden wollten, bekamen keine Vitastoffe. Irgendwie störte mich das;
ich hatte es nicht verstanden.
Und so fragte ich
meinen Vater: "Wieso bekommen die Rinder Vitalstoffe - und wir nicht?!"
Mein Vater gab mir eine von den altbekannten Missouri-Farmer-Antworten:
"Sei still Junge. Du bekommst das frischeste Essen vom Lande und ich
hoffe, daß Du das zu schätzen weißt!" - Ich hielt also den Mund und aß
weiter. Dann kam ich zur Schule, ging später nach Missouri zur Uni,
studierte Landwirtschaft. Ich machte mein Diplom in Viehzucht und
Ernährung. Danach ging ich zur Veterinärmedizin. Als Erstsemestler bekam
ich endlich die Antwort auf meine Frage, die ich meinem Vater als Kind
stellte. Mittlerweile wissen wir, wie wir mit der Ernährung bei den
Tieren Krankheiten verhindern können. Sicherlich ist ein Grund für die
Forschung in dieser Richtung der, daß wir keine großartige medizinische
Betreuung für die Tiere haben.; wir haben keinen Krankenhausaufenthalt,
Blue Cross, Blue Shield oder Gar Hillary Clinton um auf die Tiere
aufzupassen. Wenn man als Farmer zu seinem Geld kommen will, muß man
wissen, was man selbst für seine Tiere tun kann und man muß es effektiv
tun: nämlich mit der Nahrung. So, um eine lange Geschichte abzukürzen:
Nachdem ich meine Veterinärmedizin abgeschlossen hatte, ging ich für 2
Jahre nach Afrika. Ich hatte mir dort einen Kindheitstraum erfüllt und 2
Jahre lang mit Marlin Perkins gearbeitet. Danach erhielt ich ein Angebot
vom St. Luis Zoo . dort wurde ein Tiermediziner am Zoo für ein
spezielles Projekt gesucht. Es wurden 7,5 Millionen Dollar vom
National-Institut of Health (Gesundheitsinstitut) zu Forschungszwecken
zur Verfügung gestellt, und was nun gebraucht wurde, war ein
Tiermediziner, der Autopsien an großen Tieren, die eines natürlichen
Todes starben, ausführt. Ich war total begeistert und nahm die Stelle
an.
Und in der Tat,
ich habe nicht nur Autopsien in St. Louis gemacht, sondern auch in Zoos
anderer Städte wie in New York, Los Angelas und Chicago. Und hier war
meine Aufgabe wieder die selbe: Autopsien an Tieren, die eines
natürlichen Todes starben. Ich sollte vor allem nach einer Spezies
Ausschau halten, die äußerst sensibel auf die immer größer werdenden
Umweltbelastungen reagiert. Das war Anfang der 60er Jahre und die Welt
wurde gerade sensibler was die ganze Umweltproblematik
Umweltverschmutzung, Elektro-Smog, Abgase usw. - anging. Keiner wusste
natürlich so richtig damit umzugehen, deshalb also sollte ich eine
Tierart suchen, die sensibel auf Umweltgifte reagiert. Und diese Spezies
so benutzen, wie es die Grubenarbeiter früher mit Kanarienvögeln
machten. Früher in Wales haben die Grubenarbeiter einen Kanarienvogel
mitgenommen. Wenn also beispielsweise Methangas oder Kohlenmonoxyd in
die Grube sickern sollte, würde der Kanarienvogel zuerst umkippen, und
der Grubenarbeiter hätte noch Zeit, sich in Sicherheit zu bringen.
Über eine Periode
von 12 Jahren habe ich 17.000 Autopsien an über 450 verschiedenen Tieren
vorgenommen. Außerdem auch an 3.000 Menschen, die in der Nähe des Zoos
lebten. Und was ich herausfand war folgendes: Jedes Tier und jeder
Mensch, der eines natürlichen Todes starb, starb an einer
Mangelernährung. Das faszinierte mich. Und wissen Sie was: es schloß den
Kreis zu meinen Rindern. Jeder stirbt an einer Mangelernährung und wir
können das sogar nachweisen. In Autopsien - chemisch, wie auch
biochemisch. Ich habe inzwischen 75 wissenschaftliche Artikel dazu
geschrieben und 8 Fachbücher; ich war im Fernsehen, in vielen Zeitungen,
Magazinen und trotzdem konnte ich in den 60er Jahren keinen mit dem
Thema Ernährung begeistern.
Also ging ich
zurück zur Uni und wurde Humanmediziner, um all das, was ich aus der
Veterinärmedizin über Ernährung wusste, bei meinen Patienten anwenden zu
können. Und meine Patienten waren überrascht - ich nicht - es
funktionierte.
Ich hatte 12
Jahre lang eine Praxis in Portland, Oregon, und was ich Ihnen heute
Abend mitteilen möchte, sind meine Erfahrungen aus diesen 12 Jahren, in
denen ich den Aspekt Ernährung und Nahrungsergänzung bei menschlichen
Patienten umgesetzt habe. Selbst wenn sie davon nur 10 % mitnehmen,
ersparen sie sich viel Leid und Geld. Und es wird Ihnen viele Jahre an
ihr Leben anhängen. Das können Sie sicherlich nicht erreichen, wenn Sie
nichts tun. Also meine sehr verehrten Damen und Herren: tun sie etwas.
Doch zuvor werde ich Sie überzeugen, daß es das auch wert ist. Ich werde
Ihnen sagen, was Sie tun können, um Ihr leben um aktive Jahre zu
bereichern. Ich werde sie davon überzeugen, daß die Lebensspanne bei 120
- 140 Jahren liegt. Es gibt wenigstens 5 Kulturen, in denen die Menschen
so alt werden. Angefangen mit den Tibetern, bekannt geworden 1934 durch
James Hilton`s "The lost Horizon". Darüber hat er 1937 sogar einen film
gedreht und die älteste Person dokumentiert - obwohl es auch
Übertreibungen gibt - einen Dr. Li aus dem tibetisch-chinesischen
Grenzgebiet, der im Alter von 150 ein Zertifikat von der
kaiserlichen-chinesischen Regierung bekam, indem auch bestätigt wurde,
daß er 1677 geboren wurde. Fünfzig Jahre später bekam er ein weiteres
Zertifikat; und angeblich ist er mit 256 Jahren gestorben. Als er 1932
starb, gab es Berichte über ihn in der London Times und in der New York
Times, und es ist die Geschichte des Mannes, der Hilton dazu bewegte,
dieses Buch zu schreiben. Mein Gott, vielleicht wurde er auch nur 200
Jahre alt und nicht 256, aber egal uralt. Und das genau ist
dokumentiert. Ende der 60er Jahre wurde der Film neu gedreht unter dem
Namen "Shang ri la".
Kommen wir nach
Ost-Pakistan - Bangladesh - die Hunzas, bekannt für ihre Langlebigkeit;
dann in Westrussland, die Georgier, von denen man immer dachte, daß ihre
Joghurtprodukte sie so alt werden ließen; auch die Völker südlich davon,
die Armenier und Aserbeidschaner, die in der früheren Sowjetunion
untersucht wurden, da ihre Lebensspanne bis zu 140 Jahren betrug. Im
Januar 1973 erschien im National Geographic ein Artikel über diese
Völker. Bei den Bildern in diesem Artikel war ein Bild von einer Frau -
mit einer Zigarre im Mund, Wodka in der Hand, im Lehnstuhl - der es
offensichtlich mehr als gut ging. Sie war nicht im Altenheim mit
jemandem, der sich gerade über sie beugte um ihr noch mal einen Scheck
über 125 Dollar aus der Tasche zu ziehen. Neben Ihr war ein Halbkreis
von Ehepaaren - Frau, Mann, Frau, Mann, Frau, Mann, die Ihren 100sten,
115sten und 120 Hochzeitstag feierten. Das dritte Bild an das ich mich
erinnerte, war ein Mann, der Teeblätter pflückte und einem
Transistorradio zuhörte.: Seinen Urkunden zufolge Geburtsurkunden,
Militärurkunden, Geburtsurkunden seiner Kinder - sagte das national
Geographic, daß er mit 167 der wahrscheinlich älteste lebende Mensch
sei. In der westlichen Hemisphäre, in Äquador in den Anden, lebt ein
Indianervolk, das auch sehr alt wird; in Südperu wie z. B. die Titkakas,
die bekannt sind dafür, daß sie mindestens 120 Jahre alt werden.
Okay am 11. Mai,
also vor ein paar Monaten, starb der älteste lebende Amerikaner
dokumentiert im Guinnes Buch er Rekorde - Margret Steech aus Redford,
Virginia. Sie starb im Alter von 115 Jahren an Mangelernährung - sage
ich. Sie starb an den Komplikationen eines Sturzes - sagt ihr Arzt.
Woran starb sie nun wirklich? Im Ernst, Sie starb an Calcium-Mangel. Sie
hatte keine Herzkrankheit, sie hatte keinen Krebs, war nicht Zuckerkrank
oder hatte sonstige Schwachstellen. Sie starb 3 Wochen nach ihrem Sturz,
weil sie nicht genügend Calcium im Körper hatte. Sehr interessant diese
These, finden sie nicht? Außerdem sagte ihre Tochter, daß die Mutter ein
Verlangen nach Süssigkeiten hätte, eine Krankheit, die Pica" genannt
wird. Von diesem Syndrom spricht man also normalerweise, wenn man ein
großes Verlangen nach Zucker und Schokolade hat. Das ist nämlich ein
Zeichen dafür, daß Chrom und Vanadium im Körper fehlen darüber mehr
später.In einem Drittweltland, in Nigeria starb ein Häuptling im alter
von 126 Jahren, und eine seiner Frauen schwärmte davon, daß er noch im
Besitz all seiner Zähne war. Man nimmt an, daß er auch sonst noch alle
beisammen hatte. Denn ein Herr aus Syrien mit 133 Jahren, er starb im
Juli 1993, auch er war im Guinnes Buch der Rekorde, aber nicht, weil er
so alt wurde, - viele Menschen leben länger - auch nicht, weil er sich
nach dem 80. Lebensjahren zum 4. Mal verheiratet hatte, sondern weil er
noch neunmal Vater wurde. Das bedeutet, daß er noch im Alter von 100
Jahren Vater wurde. Charlie Chaplin war nur 94 Jahre alt. Na, meine
Herren, ist das nicht hoffnungsvoll?
Und für alle
diejenigen, die die Wissenschaft mögen: Im November das Experiment von
Arizona abgeschlossen. Es waren 6 Versuchspersonen, drei Paare, die in
dieser künstlichen Welt für zwei Jahre gelebt haben, keine Verschmutzung
irgendeiner Art. Als dieser Versuch beendet worden war, wurden sie von
zahlreichen Medizinern in Los Angeles untersucht. Und diese Mediziner
fütterten ihre medizinischen Computer mit den Daten dieser
Versuchspersonen. Und wissen sie was? Der Computer prognostizierte eine
Lebenserwartung von 160 Jahren, wenn Sie so weiterleben würden. All das
soll Ihnen nur aufzeigen, daß es durchaus eine Möglichkeit gibt, 140
Jahre - oder älter zu werden. die heutige Alterserwartung eines Arztes
ist 58 Jahre. Glauben wir der Statistik, so können Sie auf alle Fälle
schon gewinnen, indem sie nicht Medizin studieren und Arzt werden.
Wenn Sie 120 oder
140 Jahre alt werden wollen. Gibt es nur zwei Dinge auf die sie achten
müssen:
1. Fallen Sie in
keine Grube und 2. Vermeiden sie Landminen. Ich meine damit, machen sie
nichts Dummes, indem sie auf eine Landmine treten: wenn Sie russisches
Roulett spielen, zuviel rauchen, zuviel trinken, oder im schwarzen
Badeanzug auf der Autobahn laufen; das sind alles dumme Sachen, aber es
ist erstaunlich, wie viele Menschen daran sterben. Und zum Thema
vermeiden Sie die Landminen , gehört auch: Meiden sie Ärzte. Diese
heftig anmutende starke Aussage möchte ich durch das Statement der Ralph
Nader Group untermauern. Im Januar 1993 machte er eine Veröffentlichung,
basierend auf einer 3-jährigen Studie über Todesursachen in
amerikanischen Krankenhäusern - und die Endaussage dieser Studie sagt
viel. Der Patientenanwalt sagt folgendes: 300.000 Amerikaner sterben
jedes Jahr in amerikanischen Krankenhäusern an den folgen von
medizinischer Fahrlässigkeit; und dabei gebrauchte er wissentlich das
Wort "töten". Das heißt, es gab medizinische Prozeduren, die Fehlschläge
waren, oder Ärzte gaben ein falsches Medikament, hatten eine
Dezimalstelle falsch gesetzt - das heißt, der Patient bekam eine falsche
Dosierung. Diese 300.000 Menschen wurden - glaubt man der 3-jährigen
Studie - getötet.Um zu erfassen, wie viele das wirklich sind, kann man
es vergleichen mit den militärischen Verlusten von Vietnam, wo in einem
Zeitraum von 10 Jahren 50.000 Menschen fielen. Das heißt 5.600 Menschen
pro Jahr starben im Krieg - wo andere versuchten sie umzubringen.
Dagegen protestierten Millionen von Menschen. Und hier ist eine
Berufsgruppe, die von Ihren Steuergeldern lebt, und 300.000 Menschen
tötet und es gibt nicht ein einziges Plakat mit der Aufschrift:
Beschützt uns vor diesen Ärzten.
Das ist der 1.
Punkt: Vermeiden Sie Minen! Und bedenken sie den hohen Nutzen, sich
selbst zu behandeln - wenn möglich. Wenn Sie vorbeugen, muß eine
Krankheit nicht behandelt werden; es gibt nämlich gar keine.Zusätzlich
müssen sie das Positive tun. Sie brauchen 91 Nährstoffe in der Nahrung,
jeden Tag. 60 Mineralien, 16 Vitamine, 12 essentielle Aminosäuren und 3
essentielle Fettsäuren. sollten Sie die nicht haben, kommt es zu einer
Mangelerscheinung. Zu meiner Studienzeit war ich einer dieser
Nervenbolzen, der jeden fragte, ob er Vitalstoffe nimmt. Als einzig
Antwort kam: ja ich nehme Vitamin E. Ich wartete auf die anderen 90,
aber es kam nichts. Stelle ich heute die gleiche Frage, so bekomme ich
die Antwort: O ja, Tonnen. In den Zeitungen erscheinen täglich Artikel
über Vitalstoffe - aber nicht weil die Ärzteschaft es für richtig hält,
Vorsorge zu betreiben, sondern weil sich diese Artikel gut verkaufen
lassen. Mein liebster Artikel erschien im Time-Magazine am 06.04.1992.
Und ich kann ihn nur wärmstens empfehlen. Es ist eine Titelstory mit dem
Titel: "Die wahre Kraft der Vitamine - neue Untersuchungen haben
gezeigt, sie können Krebs bekämpfen, Herzkrankheiten besiegen und die
Nachteile des Alterns lindern." Sechs durchweg positive Seiten und nur
ein negativer Satz. Dieser kam von einem Arzt. Der wurde gefragt, was er
von Vitaminen und Nahrungsergänzung hält. Hier die Antwort: "Vitamine
schlucken hilft nicht. Wir bekommen alles, was wir brauchen über unsere
tägliche Nahrung. Wenn sie mich fragen sind Vitamine nur teurer Urin."
Ich übersetz das mal auf missourisch: Sie pissen ihr Geld weg, wenn sie
Vitamine nehmen. Sie können ihr Geld auch gleich im "Klo
runterspülen".Und da es veröffentlicht wurde, musste es also auch
stimmen, was der Herr Doktor sagt. Ich sage Ihnen was: nachdem ich diese
17.000 Tierautopsien und nochmals 3.000 Autopsien an Menschen
unternommen habe, und sehr in der Erwartung lebe, Großvater und
Urgroßvater zu werden, pinkle ich liebend gerne für -ne Mark
überschüssige Vitamine aus. Eine doch recht billige Krankenversicherung
oder? Wenn Sie nicht für 1 oder 2 Mark täglich in Vitamine und
Mineralien investieren, subventionieren Sie den Lebensstil eines Arztes.
Denn von der Zahlung an den Arzt geht kein Pfennig in die Studien oder
die Vorsorge. Sondern der zahlt damit seine Hausrate, seinen Mercedes,
bezahlt die Studiengebühren seiner Kinder.
Das ist ja auch
in Ordnung, jeder der arbeitet, muß auch Geld verdienen, die Frage ist
jedoch, wo können Sie Ihre Doktoren als Arbeitnehmer steuerlich
absetzen?
Bis zum 2.
Weltkrieg hat die US-Regierung 80 Millionen Dollar in die Gesundheit
gesteckt und mittlerweile sind es 1.2 Trillionen. Und jeder glaubt,
Gesundheitsvorsorge sei frei, und will davon mehr. Wenn man jetzt die
menschliche Medizinversorgung auf die Viehzucht anwenden würde, würde
der Hamburger 250 Mark kosten. Auf der anderen Seite, wenn man die
Maßstäbe auf die Menschen anwendet, würde sich die monatliche Gebühr für
die Krankenkasse auf 10 Mark reduzieren. Sie haben die Wahl. Wir haben
sie reich gemacht die Ärzte - und so glaube ich, daß sie uns etwas
schulden. Sie schulden uns Aufklärung und neue Informationen - und zwar
nicht nur von neuen Produkten der Pharmaindustrie, sondern auch über
Studien der orthomolekularen Medizin (Medizin der richtigen Moleküle).
Und dann sollen sie es dem mündigen Bürger überlassen, Chemie oder
gepresste Vitalstoffe zu schlucken.
Überall in der
Industrie gibt es so genannte Rückrufaktionen Zum Beispiel hatte der
Verbraucheranwalt Ralph Nader vor 25 Jahren herausgefunden, daß Ford
einen Wagen gebaut hatte, bei dem der Benzintank hinten lag und beim
Aufprall explodierte. Auf zahlreiche Beschwerden hin sagte Ford nur:
Vermeidet Unfälle. Ralph ging damit vor Gericht und der Richter gab ihm
Recht. Ford wurde gezwungen jedem eine Rückrufnotiz zu schicken und den
Wagen zu korrigieren. Aber die Ärzte töten weit mehr als 300.000
Menschen alleine in den USA im Jahr und keiner protestiert.
Hier sind nur
einige wenige, von den Rückrufen, die sie hätten bekommen sollen:
Nr. 1 betrifft
Geschwüre. Wie viel haben von Ihnen gehört, daß Geschwüre durch Streß
hervorgerufen werden. Wer das noch nicht gehört hat, hat Alzheimer.
Aber, was sagen sie dazu: Bereits vor 50 Jahren wussten wir, daß
Geschwüre bei Schweinen durch den Helicobacterpilz hervorgerufen werden,
Wir konnten natürlich keinen Magenspezialisten holen, da sonst der
Fleischpreis auf 200 Dollar geklettert wäre. Und dann fanden wir heraus,
daß man mit einem Spurenelement, genannt "Wismuth" Geschwüre heilen
konnte. In jüngster Zeit hat auch das National Institut of Health
gesagt, daß Geschwüre geheilt werden können - und sie benutzten das Wort
"heilen" - durch eine Kombination von Wismuth und Tetrazycline. Was
sagen Sie dazu? Sie können sich also selbst heilen - und zwar für nur
ein paar Dollar - oder die teure Behandlung in Kauf nehmen.
Was ist die
Todesursache Nr. 2 in Amerika? Krebs!
Im September 1992
haben das National Cancer (Krebs) Institut und die Harvard Medical
School eine Studie durchgeführt - und dabei erfanden sie eine
Antikrebsernährung. Diese Studie wurde in China durchgeführt und zwar in
einer Region mit der höchsten Krebsrate. In dieser Studie wurden 290.000
Probanden untersucht. Was die Mediziner taten war ganz einfach: sie
gaben Ihnen die doppelte Menge an Vitaminen und Mineralien, die doppelte
Menge von dem was die RDA, das ist in Deutschland so wie die DGE
(Deutsche Gesellschaft für Ernährung), empfiehlt. - und das ist immer
noch eine geringe Menge. Die eine Gruppe bekam zum Beispiel Vitamin C.
die empfohlene menge der RDA sind 60 mg, es wurde verdoppelt auf 120 mg.
- eine Menge, die man in Amerika kaum kaufen kann, unter 500 mg gibt es
gar kein Vitamin C mehr. Ein Herr namens Dr. Linus Pauling nebenbei
(2-facher Nobelpreisträger) - behauptet, wenn Sie Krebs verhindern
wollen, müssen Sie 10.000mg täglich einnehmen. Wollen sie mal
schmunzeln? Alle Ärzte, die vor 35 Jahren mit ihm darüber gestritten
haben, sind bereits tot. Heute ist Linus Pauling 94 Jahre alt, arbeitet
7 Tage die Woche, 14 Stunden pro Tag.Also bei den Probanden wurde die
Empfehlung der RDA verdoppelt - nichts passierte. Dasselbe bei dem doch
als hochgiftig angesehenen Vitamin A - es passierte nichts. Genau so bei
Zink, Riboflavin, dem Spurenelement Molybdän: In einer Gruppe allerdings
hatten sie einen großartigen Erfolg. In dieser Gruppe bekamen die
Probanden drei Vitalstoffe zusammen: Vitamin E, Beta-Carotin und Selen.
Und zwar die dreifache RDA-Dosierung. Wenn auch nur ein halbes Prozent
Verbesserung in jedem ernährungswissenschaftlichen oder
pharmakologischen Experiment erreicht wird, gilt es als großer Erfolg.
Die Artikel werden veröffentlicht. In einer Gruppe bekamen die Probanden
z. B. Selen über einen Zeitraum von 5 Jahren : Der Tod von jedwelcher
Ursache auch immer - wurde um 9 % reduziert. Jeder 10. der statistisch
in dieser Zeit gestorben wäre , überlebt. In Bezug auf Krebs, egal
welcher Art überlebten 13 %, die ansonsten gestorben wären. Und am
bedeutsamsten ist, daß der Krebs, nämlich der Magen- und
Speiseröhrenkrebs, der in der Hinan-Provinz am meisten verbreitet war,
sich auf 21 % verringerte. Ihr Arzte hätten Ihnen hiervon eine Fotokopie
schicken sollen, schließlich ist Krebs die Todesursache Nr. 2 in den
USA. Wenn er Ihnen schon nicht den Ratschlag gibt Antioxidantien
(Vitamine...) zu sich zu nehmen, so hätte er Ihnen wenigstens die
Information zukommen lassen können, damit Sie sich Ihr eigene Meinung
bilden.
Hier noch mal
eine kleine Geschichte, die einerseits lustig ist, zeigt jedoch eine
andere Einstellung der Ärzteschaft:
Die Geschichte
handelt von Arthritis und wurde von der Harvard School und dem Boston
Veteran-Hospital am 24. September 1993 veröffentlicht. Wie viele waren
von Ihnen eigentlich schon einmal in einem Veteranen-Hospital? Wenn sie
in einem VeteranenHospital sind, haben sie zwei Möglichkeiten, Ihr Leben
für Ihr Land zu geben: Einmal auf dem Schlachtfeld oder die zweite im
Veteranen-Hospital. Der Titel der Veröffentlichung hieß "Hühnereiweiß
verringert die schmerzen und Schwellungen bei Arthritis
inPatientenversuchen." Was taten die Mediziner? Man nahm Patienten, die
auf keine herkömmlichen Arthritismedikamente mehr ansprachen - wie
Cortison usw.. - Die Probanden bekamen alle möglichen Medikamente, die
sie eh schon ausprobiert hatten, auch physikalische Therapien. So, das
einzige was den Patienten noch übrig blieb, waren operative Eingriffe.
Was die Mediziner von Harvard taten war, diesen Leuten zu sagen, daß sie
Patienten suchen, die bereit sind, vor diesem operativen Eingriff noch
90 Tage zu leiden. Für dieses Experiment meldeten sich 29 Freiwillige.
Die Therapie bestand darin, daß die Patienten einen gehäuften Teelöffel
von gemahlenem, getrocknetem Hühnerknorpel bekamen. Jetzt kommt`s: Nach
10 Tagen waren alle Schmerzen weg. Wie gesagt es waren alles Personen,
die auf keinerlei schulmedizinische Medikamente mehr ansprachen. Nach 30
Tagen konnten sie ein Gurkenglas öffnen, das noch vakuumverschlossen war
- die meisten konnten bis dahin noch nicht einmal schmerzfrei einen
Kugelschreiber halten. - und nach 3 Monaten hatten die Patienten wieder
maximale Gelenkfunktion.
Nun kommt das
Lustige und zwar von dem Direktor, der damals die Studien geleitet
hatte: Nach drei Monaten war ersichtlich, daß er die Hühnerknorpel wie
eine Medizin wirksam waren. So, und weil es funktionierte, ist
Hühnereiweiß ein Arzneimittel. Es ist klar, daß er die Patentnummern und
den zu erwartenden Gewinn in seinem Kopf hatte... deshalb verwarf er die
Studie!
Daß heißt, wenn
Sie zu einem Kentucky-Fried-Chicken gehen, werfen das Fleisch und die
Haut weg, knabbern das Ende der Knochen ab; dann praktizieren sie
Medizin ohne Lizenz. Wenn Sie nachts zum Abfallcontainer schleichen,
sich dort Knochen heraussuchen, dann zu Hause die Knorpel abschlagen und
diese im Backofen trocknen, mit dem Mörser zermahlen, dann stellten sie
in der Tat illegal Arzneimittel her. Dafür können Sie im Gefängnis
landen. Wenn Ihnen das Durchwühlen von Müllcontainern zu nervig ist,
dann können Sie auch etwas anderes tun: Kaufen Sie Gelantine oder noch
besser Haifischknorpel. Und es sind reichlich natürliche Vitalstoffe
darin enthalten. Es ist reines Material aus Rinderknorpel und Sehnen
bzw. reiner Haifischknorpel. Und wenn Sie das dann mit einem Glas
Orangensaft gemischt, einen Teelöffel pro Tag einnehmen, sie werden
sehen, Sie springen wieder wie ein junges Kalb. Sie können auch täglich
eine Gelatine Nachspeise nehmen oder öfter Gummibärchen essen.
Wer von Ihnen
kennt Alzheimer?
Jeder hört
heutzutage davon. Vor 50 Jahren als ich ein kleiner Junge war, gab es so
etwas nicht. Es ist eine neue Krankheit, und eine große obendrein; jeder
zweite Mensch der 65 Jahre alt wird - es gibt auch einige Jüngere -,
erkrankt an Alzheimer. Nun schon vor 50 Jahren wussten wir in der
Veterinärmedizin, wie man Alzheimer im Frühstadium bei Tieren bekämpft.
Denn stellen Sie sich die Verluste eines Farmers vor, wenn alle seine
Schweine im Stall liegen, sich hinterm Ohr kratzen, und sich fragen
würden, warum sie hier sind. Wo ist die Futterstelle? Wenn sie nicht
zunehmen oder gar abnehmen-, verliert der Farmer reichlich Geld, denn
die Schweine werden ja nach Gewicht bezahlt. Deshalb wussten wir in der
Landwirtschaft sehr gut Bescheid darüber, wie man eine solche Krankheit
im Frühstadium verhindert. Und zwar wurden hohe Dosen an Vitamin E mit
kleinen Mengen von pflanzlichem Öl - wegen der Fettlöslichkeit des
Vitamins - gemischt. Es ist verrückt: Und wieder hätten sie von Ihrem
Doktor eine von diesen Rückrufnotizen bekommen sollen; denn 50 Jahre
später, im Juli 1992, wurde von der Universität in San Diego,
Kalifornien, veröffentlicht, daß Vitamin E den Gedächtnisschwund bei
Alzheimer Patienten verringert. Damit sind die Humanmediziner in nur 50
Jahren zu den gleichen Erkenntnissen gekommen wie vordem die
Veterinärmedizin. Vielleicht ist es insgesamt gesehen für Sie sicherer
zum Tierarzt zu gehen?
So, nun kommen
wir zu Nierensteinen. Wer von Ihnen hatte schon mal einen? - und was ist
das Erste, was Ihr Arzt Ihnen sagt, wenn Sie Nierensteine haben?
Richtig: Kein Kalzium, vermeiden sie Milchprodukte. Und auf gar keinen
Fall diese Vitamin- und Mineralpillen mit Calcium drinnen! Warum sagen
die Ärzte denn so was? Ganz einfach, sie wissen es nicht besser, denn
sie haben immer noch die dumme, naive, ignorante Einstellung, daß
Calcium in den Nierensteinen kommt vom Calcium, das man isst.
Genau das
Gegenteil ist der Fall: Es kommt aus Ihren eigenen Knochen, aufgrund
einer Osteoporose. Dadurch, daß Calcium aus den Knochen ausgelagert
wird, wie eben bei einer Osteoporose, bekommen Sie Nierensteine. Und
sehen Sie, auch das wussten wir schon vor 50 Jahren in der
Viehwirtschaft: Will man bei Tieren Nierensteine verhindern, muß ihre
Nahrung mit Calzium angereichert sein. Sie benötigen mehr Magnesium,
mehr Boron. Der Grund ist folgender: wenn Rinder, Schafe oder sonstige
Nutztiere Nierensteine bekommen sterben sie. An dem so genannten
"Wasserbauch". Sie sterben qualvoll. Wenn wir Nierensteine bekommen,
wünschten wir nur, wir könnten sterben. Kein Farmer ist so dumm, für
Futter zu bezahlen und lässt dann sein Tier an Nierensteinen sterben,
bevor er es zum Markt bringen kann. Wiederum hätten sie eine
Rückrufnotiz von Ihrem Arzt bekommen müssen, denn im März 1993
veröffentlichte wiederum die Harvard Medical School einen Bericht indem
stand, daß Calcium das Risiko Nierensteine zu bekommen, verringert.
Diese nicht nur in Medizinkreisen veröffentlichte Studie - die das
bisherige medizinische Wissen auf den Kopf stellt - zeigte, daß sich das
Risiko, an Nierensteinen zu erkranken, bei Menschen mit einer
Calciumreichen Nahrung, verringerte. (Rohkost) In dieser Studie waren
mehr als 45.000 Menschen involviert. Sie wurden in 5 Gruppen eingeteilt,
und die Gruppe, die das meiste Calcium einnahm, hatte keinerlei
Nierensteine. Wieder brauchte die Humanmedizin unter der Knute der
jüdischen Wallstreetkonzerne fast 50 Jahre um auf den Kenntnisstand der
Veterinärmedizin zu kommen.
Vor 5 Jahren, als
ich anfing auf öffentliche Vorlesungen zu gehen, suchte ich nach einem
Hobby, um mich abzulenken, und nicht verrückt zu werden. Da ich an 300
Tagen im Jahr nicht zu Hause bin, suchte ich auch nach einem Hobby, das
anderen helfen kann. Ich sammle nun mal keine Baseballkarten,
Kreuzworträtsel helfen zwar der eigenen geistigen Regheit - aber keinem
Anderen -, auch meinen Komposthaufen - ich bin Gärtner - kann ich nicht
nehmen, er war in den Hotels nicht gern gesehen. Also entschloss ich
mich dazu, Todesanzeigen von Ärzten und Anwälten zu sammeln. Sie mögen
das als sehr makaber ansehen, aber mir hat es eine ganze Menge von
Informationen gegeben, von denen ich ansonsten keine Ahnung hätte.
So verrückt es
auch klingt, Ärzte haben nur eine Lebenserwartung von 58 Jahren, wobei
der Durchschnitt in Amerika bei 75 Jahren liegt.
Ausgerechnet
diese Gruppe, die Ihnen ständig Ratschläge für ein gesundes Leben gibt.
Kein Kaffee, Margarine statt Butter, wenig Zucker, wenig Salz, kein
Wein, und noch mehr solch verrückter Sachen. Ja und diese Leute sterben
dann eher als der Durchschnitt; während andere, die länger leben, sich
löffelweise Zucker und Salz ins Essen tun, abends gerne mal ein Glas
Wein trinken, lieber Butter als Margarine essen. Wem glauben Sie jetzt?
Denen, die nur 58 Jahre alt werden oder denen die 120 Jahre alt werden?
Ein paar
Beispiele habe ich mitgebracht: hier z. B. ein 38-jähriger Arzt, der tot
umfiel und war gestorben an einem geplatzten Aneurysma. Das ist eine
ballonartige Ausbeulung einer Arterie, eine, die vorher geschwächt war.
Er kippte wie von der Axt getroffen um. Wiederum haben die Veterinäre
schon im Jahre 1957 gelernt, daß Aneurysmen durch einen Mangel an Kupfer
hervorgerufen werden. Wir haben ein Projekt mit 250.000 Truthähnen
durchgeführt; und zwar setzten wir der Nahrung 90 Vitalstoffe zu. So,
wissen sie was geschah? Nach 13 Wochen starb die Hälfte der Truthähne.
Diese wurden zur Autopsie gebracht, und dabei stellte man fest, daß sie
an Aneurysmen gestorben waren. Also wurde die Kupferdosis verdoppelt,
und im nächsten Jahr starb kein einziger Truthahn. Die gleichen Projekte
liefen auch mit Hunden, Katzen, Hasen, Schafen, Schweinen, Ratten,
Mäusen und vielen Tieren mehr. Keine Sorge es waren keine schrecklichen
Experimente wie bei den pharmazeutischen oder kosmetischen Tests. Dabei
fand man heraus, daß Kupfermangel die Ursache von vielen Krankheiten
ist. Angefangen bei Ergrauen der Haare, egal welches Alter, deuten auf
einen Kupfermangel hin. Oder Gesichtsfalten, weil die Elastizität
abnimmt, auch ein Mangel. Dann Krampfadern, werden ebenfalls
hervorgerufen durch mangelnde Elastizität des Bindegewebes. Überhaupt
Bindegewebeschwäche, die Brust fällt ab, unter den Armen sinkt die
Muskulatur ab, genauso auch in den Beinen. Natürlich können Sie
kosmetische Chirurgie einsetzen, aber es ist sehr viel sicherer und
billiger, wenn Sie einfach ein wenig mehr Kupfer zu sich nehmen. Ja, das
ist schon makaber. Dr. Cartwright, der mit 38 starb, hatte keinen teuren
Urin, er starb an etwas, woran heute nicht mal mehr Truthähne sterben.
Und dann eine
Rechtsanwältin, sehr berühmt, wahrscheinlich mit stählernen Muskeln,
schließlich gehörte sie einem exklusiven, teuren -Fitnessclub an, aber
teuren Urin hatte auch sie nicht. Auch sie starb an einem geplatzten
Aneurysma im Gehirn. Wenn man keine Autopsie macht, wird die Ursache
Gehirnschlag oder Hirnbluten genannt, aber in 99 % der Fälle wird es
durch ein geplatztes Aneurysma hervorgerufen. Ein deutliches Zeichen für
Kupfermangel.
Kommen wir zu
Stew Burger. Vielleicht haben Sie auch eines seiner Bücher über
Gesundheit gelesen. Auch er war ein von Havard und Yale ausgezeichneter
Arzt. Er schrieb die Bücher über die "Southhamton Diät für
Gewichtsreduktion" "Forever Young". "20 Jahre jünger in 20 Wochen". Ha,
und dann starb er mit 40 Jahren. Ist das nicht tragisch? Wollen Sie
seinen Ratschläge folgen? Er starb an Kardiomyopahtie (vergrößertes
entzündetes und schwaches Herz) Und wissen sie, was das eigentlich ist,
es ist ein Selenmangel. Derselbe Mangel, der auch bei Tieren auftreten
kann.
So, was tut ein
Farmer dagegen? Jeder Farmer weiß, daß er sich dafür für seine Tiere
dagegen Seleninjektionen im Futterladen besorgen kann. Ein Dr. Burger,
jemand der 5 Bücher über Ernährung geschrieben hat, starb an
mangelhafter Ernährung. Auch er hatte keinen teuren Urin. Auch hier
wiederum kann man für eine Mark pro Tag so etwas wie Kardiomyopathie
verhindern. Dagegen ist die medizinische Alternative für Kardiomyopathie
eine Herztransplantation, die 750.000 Dollar kostet.
Ja meine Damen
und Herren, das ziehen sie sich mal rein! Das Herz kriegen Sie wenn es
denn eines gibt - von einem Spender umsonst, das Blut von Verwandten,
für ein paar Dollar chirurgische Instrumente, Pflaster, Mull und
sonstigen Kram - und 750.000 Dollar wird Ihnen oder Ihrer Versicherung
in Rechnung gestellt.
Waren sie schon
mal auf einer Viehauktion? Auch dort wird der Preis auch künstlich in
die Höhe getrieben - doch hier wird mit der Angst des Patienten
reichlich Geld verdient. Nun zu Dr. Gayle Clatch, sie war Chefchirurgin
der Herzklinik in West St. Louis. Auch sie starb an einem Herzinfarkt.
Erinnern Sie sich noch an das Pica-Syndrom? Wiederum wissen auch die
Bauern über diese Krankheit Bescheid. Sie kommt auch bei Tieren vor.
Beispielsweise kauen Kühe, die ja viele Mineralstoffe durch das Melken
verlieren, an Steinen oder an alten Knochen, die sie finden. Jeder Bauer
weiß, daß er den Tieren Mineralstoffe zufügen muß, sonst fressen sie
seine Scheune auf. Bei Schwangeren ist es ähnlich. Mitten in der Nacht,
wachen sie mit einem Heißhunger z.B. nach Gurken mit Eis auf. Was
bedeutet das eigentlich? Es ist ein gesteigertes Verlangen nach
Vitalstoffen. Ich hatte in meiner Praxis schon Patienten, die dachten,
sie seien verrückt, weil sie mitten in der Nacht das Verlangen hatten,
mit einemTeelöffel vor die Tür zu gehen, um Erde zu essen. Ich habe
ihnen dann gesagt, es sei völlig in Ordnung, sie sollten aber bitte
schön darauf achten, daß der Schmutz auch wirklich sauber ist.Wenn Sie
einen Selenmangel haben, und nicht warten wollen, bis sie an
Herzmuskelschwäche sterben, dann schauen sie sich einfach mal an, haben
Sie Leber- oder Altersflecken - ich kann von hier aus einige sehen - so
haben Sie das Vorstadium eines Selenmangels, nämlich die Schädigung
durch freie Radikale. Sehr gut für Sie, wenn sie das richtig erkennen,
und dann zusätzlich Selen einnehmen. Dann werden sie nämlich in ca. 4 -
6 Monaten einen Rückgang erkennen. Diese Flecken verschwinden auch von
Innen; an Leber, Herz und Nieren verschwinden sie. Auch im Gehirn. Und
wie viele von Ihnen haben einen niedrigen Blutzuckergehalt? Okay, fast
10 %. Haben sie schon einmal ein hyperaktives Kind gesehen, das Zucker
bekommt? Wahrscheinlich fühlen sich jetzt alle Eltern angesprochen.
Menschen mit Zuckerproblemen sind wie Alkoholiker. Es gibt gute und
schlechte. Der gute Alkoholiker nimmt ein paar Drinks und legt sich
schlafen. So ist es auch bei denjenigen mit Zuckerproblemen. Sie nehmen
ein umfangreiches Mahl zu sich und gehen schlafen. Dann gibt es die
schlechten Alkoholiker, nach 2 Drinks wollen sie sich mit jedem prügeln.
Auch beim Blutzucker gibt es schlechte. Sie werden aggressiv. Sie
erinnern sich vielleicht noch an den Twinky-Fall. Das ist so was
ähnliches wie hier der Schokoriegel "Mars". Da hat jemand 2 Menschen
umgebracht - er plädierte auf Freispruch, weil er 2 Stunden vorher ein
Twinky gegessen hat. Er wurde jedes Mal, wenn er Zucker zu sich nahm,
unzurechnungsfähig. Das ist ein typisches Zeichen für
Chrom-Vanadiummangel. Sie führen zu Zuckerproblemen, zu einem zu
niedrigen Blutzuckerspiegel, wenn das unbehandelt bleibt, führt es zu
Diabetes.
Boronmangel -
darüber sollten Frauen Bescheid wissen - denn es hilft ihnen, das
Calcium, was sie einnehmen, in ihren Knochen zu halten, damit es keine
Osteoporose gibt. Außerdem hilft es den Frauen bei der Östrogen- und den
Männern bei der Testosteronbildung. Wenn Frauen nicht genügend Boron
haben, bekommen sie die negativen Folgen der Menopause zu spüren, Männer
wissen nicht, ob sie Hose oder Rock tragen sollen.
Erinnern Sie sich
noch, ich sagte bereits, daß wir 91 Vitalstoffe brauchen. Und wir haben
Glück, da die Pflanzen die meisten Vitalstoffe herstellen. Allerdings
müssen sie schon 15 20 der wichtigsten Pflanzen in der richtigen
Reihenfolge essen, um dies auszunutzen. Die wenigsten tun das. Die
meisten glauben allerdings, wenn sie Chips essen, essen sie Gemüse. Dann
folgen die Leute auch dem Rat ihres Arztes und essen kein fettreiches
Fleisch, sondern Hühnerbrust, allerdings paniert mit einer Ladung
Mayonaise, eingerahmt von zwei Scheiben Weißbrot - dem Zeug womit man
die Wände isolieren kann-.
Es ist
unwahrscheinlich, daß Sie ihren Vitalstoffbedarf aus der Nahrung decken.
Wenn Sie also Ihr Leben und das Ihrer Angehörigen schätzen, würde ich
sicher gehen, daß ich die nötigen Vitalstoffe zu mir nehme. Denn ich
kann Ihnen versichern, Sie werden nicht im Vollbesitz Ihrer geistigen
und körperlichen Vitalität 120 Jahre alt werden, wenn Sie es nicht tun.
Mineralien nun sind eine andere Sache, Pflanzen können sie nicht
herstellen, im Boden sind sie kaum noch. Wenn Sie gehen, können Sie eine
Kopie der US-Senatssitzung mit der Nr. 264 mitnehmen, in der es heißt,
daß unsere Böden verarmt sind an Mineralstoffen. Und das die Feldfrüchte
ebenso entsprechend arm an Mineralstoffen sind. Und die einzige Weise,
Mineralmangelerkrankungen zu verhindern, ist durch Zusatz von
Mineralien. Dieses Dokument wurde 1936 vom US-Kongreß herausgegeben. Das
war vor 58 Jahren. Glauben Sie, daß sich die Situation verbessert hat?
Natürlich nicht, sie hat sich seitdem sogar erheblich verschlechtert.
Es dauert nur 5 -
10 Jahre, um dem Boden die Mineralstoffe zu rauben, und wenn man über
die Düngung nur ein wenig zurückgibt, so kann man sich ausrechnen, wie
viele Mineralstoffe im Boden enthalten sind. Stellen sie sich doch mal
im Vergleich Ihr Konto vor. Wenn Sie immer 5000 Dollar abheben und 1000
Dollar wieder draufpacken, was passiert dann? Ja, dann platzen Ihre
Schecks und die Empfänger sind recht verärgert. Sie sind verantwortlich
dafür, daß Ihr Konto immer einen entsprechenden Stand hat, daß Sie nicht
mehr ausgeben als Sie einnehmen - sonst gibt's Ärger. Und genauso ist es
unsere Verantwortung für unseren Körper Verantwortung zu zeigen, und
diese Mineralien, die er über die Nahrung nicht mehr bekommt, ihm extra
zuzuführen. Sonst fängt er an, uns mit seinem mehr oder weniger kleinen
Wehwehchen zu ärgern.
Oft werde ich
gefragt, was taten eigentlich die Menschen vor 100 Jahren - als es noch
keine Düngemittel gab - in Ägypten, China, in Indien? All die Kulturen
lebten um die großen Flüsse herum und wenigstens einmal im Jahr wurde
das Land von den großen Flüssen überflutet. Die Menschen beteten ja auch
zu ihren Göttern, daß ihre Felder überflutet werden, denn mit der Flut
brachte das Wasser auch Mineralstoffe auf das Land. König Phillip, der
Vater von Alexander dem Großen, heiratete die 12-jährige Königin von
Ägypten, Kleopatra II - die sah nicht aus wie Elisabeth Taylor, war auch
ein wenig flach auf der Brust -. Aber er hatte sie geheiratet, weil sie
den besten Weizen der Welt hatte. Und er wollte, daß seine mazedonische
Armee die Welt erobert, und dafür brauchte er den besten Weizen der
Welt, damit sie 20 Stunden pro Tag marschieren, und 4 Stunden kämpfen
können. Hätten sie den Weizen des verarmten griechischen Bodens
gegessen, hätten sie schon nach 20 Minuten nach Mami geschrieen. Es sind
die Überflutungen gewesen, die diese Landstriche so fruchtbar und
mineralstoffreich machten. Auch die großen Technologien der Zeit kamen
aus diesen Gegenden, was nicht verwundert, weil die Menschen eine
nährstoffreiche Nahrung hatten, die natürlich auch den Geist
beflügelten. Ich werde jetzt nur einen Mineralstoff heraussuchen,
sozusagen als Beispiel, um aufzuzeigen, was Vitalstoffe alles können.
Nehmen wir
Kalzium. Kalziummangel ist die Ursache von ca. 140 verschiedenen
Krankheiten. Sie haben verschiedene Namen oder sind nach Menschen
benannt. So z.B. die Bell-Lähmung. Dabei handelt es sich um eine
einseitige Gesichtslähmung. Das wird durch Kalziummangel hervorgerufen.
Dann Osteoporose, jeder kennt sie. Steht auf der Liste der Todesursachen
von Erwachsenen an Nr. 10 in den USA. Auch diese Krankheit ist sehr
teuer. Eine Hüfte, die beispielsweise ersetzt werden muß, kostet über
35.000 Dollar - von den Schmerzen gar nicht zu reden. Bei Tieren kennen
wir keine Osteoperose. Denn stellen sie sich vor: Sie sind Farmer und
haben 100 Kühe, 100 Bullen, aber keine Kälber. Sie können ihre laufenden
Kosten nicht decken. Dann fragen Sie den Tierarzt! Was ist los, warum
kommen keine Kälber? Was macht der Tierarzt? Der schaut sich nicht die
Kühe an, sondern den Bullen und sagt: Soso der Bulle hat Osteoperose,
mit den Hüften kommt er nicht mehr auf die Kuh. Also, Bauer, für 70.000
Dollar ersetzen wir ihm die Hüften und nächstes Jahr gibts wieder
Kälber. Also ein richtiger Farmer sagt, geh zur Seite Doc. Dann zieht er
seine Pistole und buuumm. Von wegen neue Hüfte! Der wird geschlachtet.
Für diesen Preis bekomme ich jedes Jahr einen neuen Bullen und das 7
Jahre lang.
Aber nun sag mal
Doc, was kann ich tun, damit die Viecher keine Osteoporose bekommen?
Ganz einfach: Für 50 Pfennig Kalzium in die Nahrung und die bekommen
keine Osteoperose. Also Bauer, du musst nur eine Tasse Kaffee weiniger
trinken, um Dir das leisten zu können. Und genau dasselbe gilt auch für
uns Menschen. Dann gibt es Zahnfleischschwund, Parodontose. Zahnärzte
werden Ihnen sagen, wenn Sie das verhindern wollen, Zähneputzen,
Zahnseide und zwar nach jeder Mahlzeit. Also meine Damen und Herren,
wenn Sie das glauben, dann verkaufe ich Ihnen im Schwarzwald ein
Grundstück mit Meeresblick. Ich habe Hunderte von Tieren gesehen,
verschiedenste von Mäusen bis zu Tigern, Und diese Tiere haben eins
gemeinsam. Sie haben weder Zahnfleischschwund noch Karies. Und sie
putzen die Zähne nicht. Schlechten Atem haben Sie, ja, aber keinen
Zahnfleischschwund. Der Grund weshalb wir keinen Zahnfleischschwund bei
Nutztieren haben, liegt darin, daß Veterinäre sich aktiv gegen
Osteoperose bemüht haben. Denn bei Zahnfleischschwund handelt es sich
nicht um mangelnde Mundhygiene, sondern um Osteoporose der Gesichts- und
Kieferknochen. Und wenn Sie schon soweit sind, daß Sie abends Ihre Zähne
ins Glas tun, haben Sie eine fortgeschrittene Osteoporose.
Kommen wir zur
Arthritis. 80 % der Arthritis wird durch eine Osteoporose der
Gelenkknochen verursacht, so beispielsweise alle Erkrankungen im
rheumatischen Formenkreis z.B. der Hexenschuß. Das alles wird durch
Osteoperose in den Knochenenden ausgelöst. Der Arzt verschreibt Ihnen
ein Schmerzmittel oder entzündungshemmendes Mittel. Und wenn Sie dies
einnehmen, tritt sicher auch eine Linderung ein. So nun stellen Sie sich
vor, Sie fahren mit Ihrem Mercedes oder Ihrem Traktor auf der Autobahn
und Ihr Motor verliert Öl. Die rote Warnlampe leuchtet auf. Sie sind
erstmal irritiert. Sie halten an, öffnen die Motorhaube und schneiden
das kleine Kabel, das zur Warnblinklampe führt durch, und fahren dann
weiter. Das würden Sie doch nicht machen, oder? Aber genau das machen
Sie mit Ihrem Körper. Sie leiden unter Arthitis, nehmen Schmerzmittel
und tun so als sei alles in Ordnung. Dann gehen Sie wieder zum Arzt und
erzählen ihm womöglich noch, wie gut das Mittel gewirkt hat. Sie gehen
wieder zum Tanzen, zum Aerobic oder zum Fitnesstraining oder sonst was.
Allerdings, was Sie wirklich tun, ist daß Sie Ihre Gelenke noch
schneller abnützen. Damit machen Sie Ihren Arzt aber nun wirklich reich,
denn nun brauchen Sie bald eine neue Hüfte.
Nun kommen wir
zur Schlaflosigkeit
Die Schulmedizin
hat dafür zwei Behandlungsmöglichkeiten: entweder Schlafpillen oder
Barbiturate. Allein an der Überdosierung von Barbituraten sterben pro
Jahr in den USA ca. 10.000 Menschen. Aber das ist OK. Es ist ja eine
ärztliche Verordnung. Man glaubt und vertraut den Ärzten, denn die
passen ja auf uns auf. Bei Nierenstein, Knochensporn und anderen
Kalziumablagerungen sagt der Arzt: keine Milchprodukte, keine
Vitalstoffe mit Kalzium usw. Es ist schlichtweg falsch, Sie brauchen
mehr Kalzium nicht weniger. Kommen wir nun zu Krämpfen. Sie wachen
mitten in der Nacht auf und haben Wadenkrämpfe oder sonstige Krämpfe.
Wir alle kennen das, sehr unangenehm. Nehmen Sie lieber Kalzium.
Dann PMS
praemenstruelles Syndrom, dieses emotionale Zeug. Die medizinische
Behandlung dafür ist die Gebärmutterentfernung - eine Hysterktomie-.
Völlig unnötig, hilft aber die Mercedesraten Ihre Arztes zu bezahlen. Es
werden jährlich 500.000 unnötige Gebärmutterentfernungen vorgenommen.
Auch die American Medical Association sagt, daß sie unnötig sind, droht
aber den Operateuren nicht mit Approbationsentzug. Stellen Sie sich
jetzt einmal eine arme Frau in den Dreißigern vor. Doktor, Sie müssen
was tun, jedesmal, wenn ich draußen die Wäsche aufhänge, schreien die
Nachbarskinder "Hexe". Meine eigenen Kinder denken, ich sei Verrückt.
Mein Mann ist abgehau´n und meinen Job verliere ich wohl auch. Sagen Sie
selbst: ist das nicht furchtbar - die Ängste, die emotionalen Störungen,
dieser Frau sind völlig real. Die Universität von San Diego kam vor 3
Jahren mit einer Studie über die emotionalen und physischen Symptome von
PMS heraus, die besagte, wenn man die tägliche Einnahme von Kalzium
verdoppeln würde, verringert man die emotionalen Effekte von PMS.
Nachdem das veröffentlicht wurde, standen die Menschen Schlange vor den
Gesundheitsmittelläden. In der Schlange standen nur die Männer - und
zwar standen sie da für ihre Frauen, Töchter und Freundinnen. Als
letztes nun zu den Schmerzen im Lendenwirbelbereich. 85 % aller
Amerikaner bekommen Schmerzen im unteren Rückenbereich, z.B. wenn sie am
Computer arbeiten schwer körperlich arbeiten. Was ist das? Ganz einfach:
Es ist Osteoporose der Wirbelsäule. Oder Sie haben vielleicht Probleme
mit der Bandscheibe oder was auch immer. Denn wenn ihre Bandscheibe
nicht mehr hat, woran sie sich festhalten kann, die Wirbelsäule langsam
verfällt, was passiert? Insbesondere, wenn Sie auch noch einen
Kupfermangel haben - denn die Bandscheibe ist aus einen elastischem
Bindegewebe - sie verschwindet wie ein mit Wasser gefüllter Ballon, der
unter Druck steht. Die normale ärztliche Verschreibung ist ein
muskelentkrampfendes Mittel, vielleicht noch zusätzlich Valium, bis hin
zu einer Bandscheibenoperation, wobei Ihnen keiner sagt, daß Sie nachher
vielleicht nicht mehr derselbe sind. Also was ist zu tun, wenn wir unter
irgendwelchen der oben genannten Krankheiten leiden? Ganz einfach:
Bei PMS gehen
Sie doch zu Ihren Gynäkologen, zu Ihrem Internisten, zu Ihrem Psychiater
oder Familientherapeuten oder am besten gleich zum Scheidungsanwalt -
Oder Sie nehmen einfach jeden Tag morgens und mittags 1000mg Kalzium.
Wenn sie Krämpfe
haben - dann gehen Sie vielleicht zu einem Neurologen, zu einem
Sportmediziner, zu einem Orthopäden oder zu einem Internisten.Oder Sie
nehmen mehr Kalzium. Beim Knochensporn - können Sie zu einem Orthopäden,
einem Chirurgen, oder einem Sportmediziner gehen-. Oder Sie nehmen
einfach jeden Tag morgens und mittags 1000mg Kalzium.
Bei Nierensteinen
- also da gehen Sie - wenn Sie noch können - vielleicht zum Urologen,
zum Internisten, und dann zum Chirurgen-. Oder nehmen Sie mehr Kalzium.
Bei Schlaflosigkeit - gehen Sie zum Neurologen, können sie einen
Psychologen aufsuchen, zur Kontrolle in ein Schlaflabor gehen, einen
Nachtjob annehmen -, oder Sie nehmen mehr Kalzium. Bei Bluthochdruck -
fangen wir beim Internisten an, evtl. Ein Psychologe, dann vielleicht
ein Kardiologe und zum Schluß einen Herztransplantationsspezialisten.-
Oder Sie nehmen mehr Kalzium. Bei Arthritis - gehen wir zum Orthopäden,
Neurologen oder zum Internisten. - Oder Sie nehmen Kalzium - Bei
Paradontose - ja - da bleibt uns nur der Zahnarzt - Oder Sie nehmen
einfach jeden Tag morgens und mittags 1000mg Kalzium.
Bei Osteoperose -
gehen Sie - wenn Sie überhaupt noch können - erst mal zu
zigverschiedenen Spezialisten, bis überhaupt die Diagnose Osteoperose
gestellt wird. - Oder Sie nehmen mehr Kalzium. Überlegen Sie sich mal,
was diese Krankheiten kosten und wie sehr sie unser aktives Leben
beeinträchtigen. Und das alles nur wegen eines Kalziummangels, den Sie
mit 1 Mark täglich beherrschen könnten. Stattdessen geben wir Unsummen
für medizinische Behandlung aus, lassen verschiedenste Operationen über
uns ergehen, alles nur wegen Kalziummangel.- Ist das nicht lächerlich?"
Bluthochdruck.
"Nach einer
20-jährigen Studie und einer Investition von 2 Milliarden $
Steuergelder, traten weise Mediziner mit dem Studienergebnis an die
Öffentlichkeit. Untersucht wurden 5.000 Menschen mit Bluthochdruck. Man
entzog ihnen ihre blutdrucksenkenden Medikamente, und setzte sie auf
eine salzarme Diät. Wissen Sie was? Alle starben. Bei den Medizinern
keine große Überraschung. Alle waren zufrieden, und irgendeiner hat
damit den Doktor gemacht. Aber bei den Untersuchungen des Ergebnisses
stellte man fest, daß die Reduzierung von Salz keinerlei Ergebnisse
brachte; lediglich bei 0,3 % der Probanden hatte sich der Blutdruck
leicht gesenkt. Also kam man zu dem Ergebnis, es sei völlig egal ob man
nun Salz zu sich nimmt oder nicht. Dann hatten sie noch eine andere
Kontrollgruppe, auch wieder 5000 Menschen mit hohem Blutdruck. Hier
wurde die RDA Bestimmung bezüglich des Kalziums verdoppelt (auf 1. 700
bis 2.500 mg täglich): dieser Versuch wurde nach 6 Wochen abgebrochen.
Warum wohl, werden Sie jetzt fragen. Ganz einfach: Weil 85 % der
Probanden keinen Bluthochdruck mehr hatten.
Nun meine Damen
und Herren, hat irgendjemand von Ihnen eine Rückrufnotiz von seinem Arzt
erhalten, daß es egal ist, wie viel Salz Sie essen, daß Sie nur mehr
Kalzium zu sich nehmen sollten?
Bei Bluthochdruck
fangen wir beim Internisten an, evtl ein Psychologe, dann vielleicht ein
Cardiologe, und zum Schluß dann evtl. zu einem
Herztransplantationsspezialisten. - Oder Sie nehmen einfach jeden Tag
morgens und mittags 1000mg Kalzium. (Vergessen sie nicht das Magnesium
am Abend zu nehmen) Die ideale Vitamin und Mineralsergänzung bieten
selbstgepresste Frucht und Gemüsesäfte. 2 Glas am Tag reichen aus, um
nie mehr einen Arzt in der Praxis zu begegnen |